Das Lukenloch ist ein Naturdenkmal, wie es nur in Landschaften mit Gips- und Kalkgestein vorkommen kann.
Die im Regen- und Grundwasser enthaltene Kohlensäure löste über Jahrhunderte das Kalkgestein der Paderborner Hochfläche auf. Dadurch bildeten sich unterirdische Spalten und Hohlräume, deren Decken einstürzten und das Lukenloch, eine Höhle von 10 x 5 x 5 m, freigaben.
Die Sage erzählt, dass die Sachsen das Lukenloch bis 772 n. Chr. als Schatzkammer für ihr größtes Heiligtum das Irminsul – genutzt haben.
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