Der Kleine Hünenring liegt etwa 300 m unterhalb der Grotenburg am Nordosthang des Berges.
Die kleine, leicht ovale Anlage datiert aus dem 10. Jahrhundert. Die eigentliche Befestigung bestand aus einer Wallschüttung mit einer Trockenmauer, die von quer und längs gerichteten Hölzern stabilisiert wurde.
Durch Grabungsbefunde ist nachgewiesen, dass die Lücken im Norden und Südwesten des Walls die ehemaligen Tore anzeigen. Der Innenraum der Ringwallanlage ist durch ältere Steinbrucharbeiten und den Einbau einer Freilichtbühne um 1900 deutlich verändert.
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